Die Sommerzeit ist endlich da, doch das passende Outfit für die perfekte Strand-Figur fehlt noch im Kleiderschrank? Mit dieser Übersicht lässt sich schnell feststellen, zu welchem Figurtyp welche Bademode passt. Also: Schnell informieren und das am besten geeignete Outfit direkt besorgen!
Zur Erleichterung der Einordnung, welcher Figurtyp zutrifft, werden vier neue Begriffe verwendet. Diese sind: Backstein, Apfel, Sanduhr und Eis. Grund dafür ist, dass man sich unter den Gegenständen (zum Beispiel Backstein und Apfel) leichter etwas vorstellen kann als unter Buchstaben wie H oder X.
Apfel-Figur
Typisch dafür sind eher rundliche Körperformen mit großer Oberweite und wenig Taille, wobei die Hüfte und Schultern schmaler sind. Um den Blick von Fettpölsterchen oder einem breiten becken abzulenken, sollte man hier eher die Oberweite betonen. Das geht am besten mit Einteilern (zum Beispiel Badeanzug mit großem Halsausschnitt), Tank Tops, Skirtini (Rock) oder einem Pareo, der locker um die Hüfte gebunden wird.
Backstein-Figur
Schultern, Taille und Hüfte ergeben eine Linie, bei der die Konturen sehr geradlinig sind. So gibt es kaum weibliche Rundugnen, die mit der Bademode aber bestens hergezaubert werden können.
Tipp: Bademode, die die Taille betont. Dazu gehören Monokini mit Eyecatcher in der Mitte oder ein schöner Badeanzug mit Applikationen im Taillenbereich.
Sanduhr-Figur
Sehr geschwungene Formen, Schulter- und Hüftbereich auf einer Linie sowie eine deutlich schmalere Taille charakterisieren diesen Typ. Wichtig ist es hier, die Taille zu betonen und etwas breiter wirken zu lassen, damit Schultern und Hüfte optisch nicht zu stark hervorstechen.
Dazu eignen sich am besten Monokinis, Bikinis, Tankinis, Skirtinis oder Badeanzüge mit Applikationen im Taillenbereich.
Eis-Figur
Beschreibung: Eine dreieckförmige Figur mit im Vergleich zu Taille und Hüfte breiten Schultern, diese Form erinnert an das typische Eishörnchen und ist ein eher maskuliner Körperbau. Um ein wenig Weiblichkeit hervorzulocken, ist folgender Tipp ratsam: Schultern nicht betonen, dafür die Taille und Hüfte umso mehr. Dazu passen schmale Träger in unauffälligen Farben, Monokinis, die am Hüftteil schöne Applikationen aufweisen, Triangelbikinis lassen die Oberweite größer und dadurch die Schultern schmaler wirken sowie Badeanzug mit schmalen Trägern und auffälligen Mustern/ Farben.
Wichtig ist also, gerade die Stellen zu betonen, die in der eigenen weiblichen Form optisch eher benachteiligt werden. Bei der derzeitigen Mode sollte das aber kein Problem sein. Auch auffällige Farben oder Musterungen tun ein Übriges und heben benachteiligte Körperregionen optisch super hervor. So werden besonders Problemzonen gekonnt kaschiert.
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