Seit über einer Woche laufen die Olympischen Spiele in London auf Hochtouren. Viele Wettkämpfe sind bereits abgeschlossen, manche werden noch ausgetragen. Jedes Land präsentiert sich durch seine Sportler. Der olympische Gedanke des “Dabei sein ist alles” ist präsent. Alle Teilnehmer wurden deshalb von den Verantwortlichen ihres Landes in unterschiedliche Dresse gesteckt.
Colourful Presenting
Bei der Eröffnungsfeier der 30. olympischen Sommerspiele in der britischen Hauptstadt London stellten sich ca. 10000 Sportler aus 204 Nationen beim Einmarsch vor. Jede Nation funkelte in unterschiedlichen Farb- und Schnittkombinationen. Längst sind die Trainingsanzüge keine unschönen Baumwollkombinationen mehr. Vielmehr hat die Mode im Bereich Sport ihren Einzug gewonnen. Ganz gemäß der bunten Eröffnungsshow, zeigten sich auch viele Sportler in farbenfrohen Kleidungsstücken.
Besonders auffällig waren die Olympioniken vom afrikanischen Kontinent. Gerade dort tragen die Flaggen oft eine Vielzahl an Farben, die sich demnach selbstverständlich in der repräsentativen Kleidung der Sportler wiederspiegeln soll. Besonders Länder wie Kamerun, Äthiopien oder Südafrika stachen hervor. Aber auch viele kleine Inselstaaten aus Ozeanien schimmerten in hellen Blautönen oder sonnigem Geld.
Auch in den einzelnen Wettkämpfen kamen mehr und mehr Farben zu Tage. Die Schwimmwettkämpfe, die normalerweise eher durch weiß und schwarz geprägt sind, stachen vor allem durch knallpinke und neongrüne Bademode hervor. Auch die Kombination helles grau mit roten Nähten sah man bei dem einen oder anderen Olympioniken.
Deutschland besticht durch rosa und blau
Beim Einmarsch der deutschen Mannschaft erkannte man sofort die Frauen- bzw. Männerfraktion. Während die weiblichen Sportler eine rosafarbene Regenjacke trugen, stellten sich die Männer mit ihrer hellblauen Jacke zur Schau.
Dazu gab es weiße Hosen und je nach Bedarf karierte Tücher oder einen weißen Hut mit einer Borte in den Nationalfarben Deutschlands. Sportgerechte Kleidung muss modisch nicht mehr am Abgrund liegen. Viele Breitensportler können sich deshalb auf verschiedenen Portalen, wie beispielsweise modepoint.de, Inspirationen holen.
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