Mit dem Rucksack unterwegs

Die Rucksäcke, die es Anfang der 1950er Jahre im Handel gab, waren einfach nur bessere Taschen, welche man auf dem Rücken tragen konnte. Doch auch die später entwickelten Rucksäcke waren sehr unbequem, besonders dann wenn sie schwer beladen waren, lastete das ganze Gewicht beim Wandern auf dem Boden des Rucksacks. Hierdurch mussten Schultern und Rücken die Hauptlast tragen. Dies waren nicht gerade ideale Ausgangsbedingungen für längeres Wandern in der Natur und dem Finden eines  Naturerlebnisses.

Diese Art Rucksack hatte zudem einen schmalen Schulterriemen. Dieser schnitt regelrecht in die Schulter nach einiger Zeit des Tragens. Natürlich muss neben dem Rucksack auch die passende Bekleidung stimmen, um richtig zu wandern.

Heutige Passformen bei Rucksäcken

Heute haben Rucksäcke bessere Passformen. Sie sind angenehm zu tragen, Schmerzen an den Schultern oder am Rücken entstehen nicht. Auch für längere Touren sind die Rucksäcke daher zu gebrauchen. Bleibt dann nur noch die Wahl der richtigen Größe bzw. des Volumens. Besonders wenn die Rucksäcke für längere Touren bzw. Reisen genutzt werden sollen, sollte dafür Sorge getragen werden, dass das Volumen der Rucksäcke recht groß ist.

Schließlich muss einigen Tagen Wanderung auch jede Menge Proviant, Wechselkleidung, Regenkleidung und auch eine Reiseapotheke mit in den Rucksack. Um diese Dinge voneinander zu trennen bzw. sie schnell wieder zu finden, sollte der Rucksack möglichst über mehrere Fächer verfügen. Viele Fächer bringen allerdings überhaupt nichts, wenn der Rucksack nicht richtig gepackt wurde. Möglichst sollte man Rucksäcke so packen, dass der Schwerpunkt dicht am Körper liegt bzw. in Schulterhöhe.

Das Gewicht sollte vornehmlich mit den Hüften getragen werden können. Ideal ist ein Hüftgurt. Dieser sollte möglichst eng am Körper anliegen. Die Schultergurte kann man recht locker lassen.

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