In vielen Bereichen einer Karriere sind Auszeichnungen und Preisverleihungen eine wichtige Basis für den Erfolg, so auch bei aufstrebenden Designern. Denn nicht selten entscheiden sich Kunden erst dann, wenn sie auf die Bewertungen von Experten geschaut haben. Auch dieses Jahr wurden wieder die European Design Award 2011 verliehen.
Dieser Preis wird schon seit 1993 jedes Jahr aufs Neue verliehen. Damals war der Preis noch als Triennale bekannt. Um die Anzahl der Bewerbungen zu reduzieren, hat sich die Jury vor einigen Jahren durchgerungen, nur den Award an ausgewählte Unis und Design-Hochschulen und Universitäten aus Europa zu vergeben. Jede Hochschule hat das Recht, ihre zwei besten Diplomanden vorzuschlagen. Die European Design Award gehören zu einen der meist geschätzten Wettbewerbe im Designbereich. Das Ziel der Preisverleihung ist nicht allein die Preisvergabe, sondern das Fördern und Unterstützen von jungen, europäischen Designern und Designerinnen. Alle Teilnehmer haben einen vorgegeben Preis von 25.000 Euro, dieses Geld ist für die jeweilige Kollektion gedacht.
Der Preis für das Jahr 2011 wurde am vergangen Samstag (09.04.2011) vergeben, wie so häufig in Apolda, Thüringen. Auch dieses Jahr saßen wieder wichtige Mode-Journalisten, als auch Designer und Kreativleiter verschiedener Labels in der Jury und beurteilten die verschiedenen Kollektionen. Insgesamt gab es 30 Kollektionen aus 16 europäischen Design-Hochschulen. Besonders überzeugt hat die 26-jährige deutsche Designerin Magdalena Stark. Somit wurde sie auch zur Preisträgerin des European Design Award 2011 gekürt. Doch die Gewinner bekommen nicht nur den Preis verliehen, sondern auch eine stattliche Summe von 10.000 Euro. Den zweiten Preis des Abends verteilte der Thüringer Innenminister Geibert an Annika Aas. Der Bronze Preis ging an Ildikó Kele. Jedoch gab es dieses Jahr auch einen „Sonderpreis für Konzeption und Gestaltung“. Diesen Preis gewann Sara Vidas.
Viele Teilnehmer fangen die European Design Award 2011 dieses Jahr sehr professionell und hochkarätig. Es gibt auch jetzt schon neue Ankündigungen zu den nächsten European Design Awards. Somit möchte der Veranstalter ab dem Jahre 2014 auf die begleitende Ausstellung zum Design-Award verzichten. Man wird noch die nächsten Jahre viel Spaß am European Design Award haben.