[Gastbeitrag: Lina schreibt auf ihrem Blog www.angesagtemode.de über Mode, Beauty und Lifestyle]
Diese Saison setzen die Designer auf großflächige Farbfelder. Bei Louis Vuitton zum Beispiel fand man Blockstreifenmuster in Leuchtfarben mit bodenlangen, farbigen Roben kombiniert. Entworfen von Chefdesigner Marc Jacobs.
Mir persönlich ist Color Blocking noch zu gewagt für den Alltag. Die panische Angst wie ein Clown auszusehen ist noch vorhanden. Aber mein Therapeut hat mir folgendes zur Angstbekämpfung empfohlen: Kleidungsstücke aus der gleichen Farbfamilie wählen und die zum Beispiel mit Leder Accessoires unterstreichen.
Aber auch auf den Strassen der Großstädte findet man Alternativen zum gewagten Color Blocking. Nämlich farbige Hosen. Es gibt sie hauptsächlich in Grün, Koralle und Rot. Das coole an den Hosen: sie passen zu jedem Anlass. Mit den richtigen Oberteilen und Accessoires passen die Hosen einfach immer. Ich mag besonders weiße Blusen dazu. Die harmonieren vor allem mit der Farbe Koralle sehr gut, da sie dem Look eine gewisse Leichtigkeit verleihen. Aber auch eine rote Hose kann super ausschauen. Im Büro mit Blazer, schlichtem Top und Booties. Am Abend mit Spitzenbluse oder Ethno Jacke. Also eigentlich sind farbige Hosen genauso leicht zu kombinieren wie die good old blue Jeans. Der einzige Aufwand könnte sein, die richtige Hose zu finden. Hüftig, Chino, 7/8… aber zum Glück ist die Auswahl riesig. Schon allein bei Zara und H&M findet man derzeit Hunderte Modelle in Pastell-, Beeren und Knallfarben.
Im Grunde genommen, kann jeder diese Hosen tragen. Die Oma, die Verbindungs- Jungs in München (die seit Jahren die rote Jeans als ihr eigenes Merkmal tragen), du und ich. Mir ist nur aufgefallen, dass die Hose ab Größe 42 nicht mehr stylisch sondern auffällig ist.
Was mir auch noch sehr gut gefällt, sind die farbigen Nagellacke, blauer und violetter Lidschatten und auch farbigen Uhren. Fashionistas tragen Make Up und Accessoires passend zum Look. Aber mein Therapeut meinte, das sei noch zu viel für mich.