Der in Laos geborene Hien Le eröffnete am 15. Januar 2013 mit seiner Herbst- und Winterkollektion die Mercedes-Benz Fashion-Week Berlin am Brandenburger Tor. Da Luftbilder von Wolkenformationen, Wasserflächen und Luftbildern von Wäldern Pate standen, ließ sich der inzwischen in Berlin lebende Hien Le offensichtlich von Naturphänomenen inspirieren.
Die von ihm bekannte Farbpalette von Weiß, Creme und Blau wird zu jeder Saison mit angrenzenden Farbkompositionen ergänzt. Edle und erlesene Stoffe – aber unter anderem auch Gehäkeltes – ergeben die Grundlage der ästhetischen Modelle. Aufgrund des Vorbildes eines feingliedrigen Libellenflügels, durch Vergrößerung komplett verfremdet, entstand ein einzigartiger Druck und gibt der Kollektion sein ganz eigenes und individuelles Finish. Hien Le beeindruckt mit transparenten Blusen und stilvollen Kleidern in der Modewelt der Dame und die Mode der Herrenwelt inspiriert er mit mystischen Hemden deren Farbpalette von dunklem Lila bis Currygelb reichen.
Steven Tai: Inspirationen aus den profanen Aspekten des großstädtischen Lebens
Der aus kanadische Nachwuchsdesigner Steven Tai machte die Modewelt mit der Vorstellung seiner Kollektion auf dem in Hyères stattfindenden “Festival International de Mode et de Photographie” auf sich aufmerksam.
Nach dem Gewinn des Chloé-Preises zeigte auch Steven Tai mit Unterstützung der deutschen Modezeitschrift ELLE seine selbstbewußte Mode, die sich dem Mainstream niemals beugen würde, auf der Mercedes-Benz Fashion Week Spring/Summer 2013 in Berlin.
Der junge Designer beeindruckt mit der einzigartigen Kollektion in einer mitunter ungelenkten Art – von ihm selbst “awkwark” genannt – und versetzt damit die Modewelt in großes Staunen.
Satu Maaranen präsentiert die Kollektion “Garment Landscape”
Mit ihren extravaganten Entwürfen und äußerst kunstvollen Drapagen bildet Satu Maaranen auf ihrer eigenwilligen – an alte Meisterwerke angelehnte – Kollektion die Natur ab. Farbintensives Himmelblau, Schlammbraun und Waldgrün, die mit kräftigen Neontönen kontrastiert wurden, finden sich in handgemalten Prints auf Baumwolle und beschichteter Seide wieder.