Die Zeiten, in denen es als antiquiert galt, mit eigenem Rucksack und gemeinsam mit Freunden die Natur zu erkunden, sind vorbei. Vor allem die oftmals monotone Arbeit in einem Büro hat dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen aller Altersgruppen zu Fuß unterwegs sind. Damit der Wanderausflug tatsächlich zum Erfolg wird, sollten die Aktiven rechtzeitig darauf achten, die notwendigen Dinge bereitzulegen.
Kleidung auf die Bedingungen ausrichten
Grundsätzlich ist die Kleidung das A und O für den Erfolg einer Wanderung. So ist es sinnvoll, sich nach dem sogenannten Zwiebelprinzip zu kleiden – also in Schichten, die je nach Wetterlage abgelegt oder kurzfristig wieder genutzt werden können. Von der atmungsaktiven Funktionsunterwäsche bis zum T-Shirt oder der einknöpfbaren Fleecejacke: Bei Wanderungen ist es oft maßgeblich, Kleidung schnell und vor allem unkompliziert wechseln zu können. Nicht zuletzt deshalb sind auch Zip-Hosen mit mehreren Reißverschlüssen empfohlen, da die Hose dann problemlos auf die passende Länge eingestellt werden kann. Wer auf Bergzeit.de Angebote für Jack Wolfskin Mode sucht, der wird dabei über ein umfangreiches Sortiment an speziell entwickelter und robuster Kleidung verfügen können.
Schuhe und Strümpfe elementar wichtig
Eine ganz wichtige Rolle spielen Schuhe und Strümpfe. Grundsätzlich sollten nur Strümpfe getragen werden, die nicht neu sind – so werden Blasen vermieden. Außerdem empfiehlt es sich bei den Schuhen, diese eine halbe Nummer größer zu kaufen, damit auf diese Weise innerhalb des Schuhs ausreichend Spielraum zum Rutschen besteht. Schuhe sollten mindestens knöchelhoch sein, damit sie den notwendigen Halt. Auch Teleskopstöcke helfen, die Balance des Wanderers zu sichern, sie sollten ebenso dabei sein wie ausreichend Flüssigkeit, um eine Austrocknung des Körpers zu vermeiden. Ausrüster bieten hier spezielle Trinksysteme für die Rucksäcke an. Je höher Wanderer in Gebirgszügen kommen, desto intensiver wird die Sonnenstrahlung. So gehören ausreichend Sonnencreme und eine Sonnenbrille ebenso dazu wie ein Halstuch oder ein Basecap – die Intensität der Sonne wird häufig unterschätzt. Eine gute Wanderkarte ist Pflicht, damit die Orientierung nicht verloren geht. Und schließlich sollten Wanderer auch immer für eine Brotzeit zwischendurch sorgen. Die Pause dient nicht nur der Ernährung, sondern das gemeinsame Rasten ist auch äußerst kommunikativ.
Gute Vorbereitung sichert den Erfolg
Apropos Rast: Wer sich entscheidet, in einer Berghütte zu übernachten, der sollte rechtzeitig reservieren. Zwar wird in der Nacht kein Wanderer weggeschickt, doch um eine ansprechende Schlafgelegenheit zu bekommen, empfiehlt es sich, vorab das Gespräch mit dem Hüttenwirt zu suchen. Wer all das macht, der wird mit Sicherheit eine wunderschöne Tour verleben können.